Liebe Rohkostfreunde,
einen herzlichen Gruß aus einer der fotogensten Metropolen der Welt - Rio de Janeiro!
Fährt man von Paraguay über die Grenze nach Brasilien, gelangt man an die wohl schönsten Wasserfälle Südamerikas, die Iguazú-Fälle. 275 Wasserfälle donnern hier mit lautem Getöse, atemberaubenden Ausblicken und erfrischenden kleinen Duschen in den Iguazú-Fluss. Ein absolut beeindruckendes und faszinierendes Schauspiel von Mutter Natur! Man kann die Fälle auf der argentinischen und der brasilianischen Seite besuchen. Brasilien bietet den großen Überblick, in Argentinien kann man ganz nah auf Tuchfühlung mit den Fällen gehen und ordentlich nass werden!
Hier sieht man das perfekte, empfohlene Schuhwerk, um die rutschigen Wege rund um die Fälle sicher zu beschreiten!
Von den Iguazú-Fällen ging es weiter nach Gonçalves, in den lieblichen Mantiqueira-Bergen, etwa 4 Std. ins Landesinnere von São Paulo.
Dort verbrachte ich einen wunderschönen Monat auf einer biologisch-dynamischen Gemüse- und Shiitake-Pilz-Farm.
Genau hier liegt die “Terra Fria” - Farm, 1600 m hoch:
Tomaz, der Farmer, ist gerade einmal 29 Jahre alt - ein inspirierender, intelligenter und tüchtiger junger Mann! Er studierte internationale Kommunikation, spricht 4 Sprachen fließend und hat schon viele Teile der Welt bereist, unter anderem ist er mit dem Fahrrad von Paris nach Teheran und zurück gefahren! Schon bald hat er jedoch gemerkt, dass er in einem Büro nicht glücklich wird und sein Herz mehr für die Natur und die Landwirtschaft schlägt. Nach einer Ausbildung in biologisch-dynamischer Landwirtschaft hat er das Ferienhaus seiner Familie übernommen, einen großen Gemüsegarten und einen Wald-Garten angelegt, sowie ein Treibhaus, ein Pilz-Haus, Bienenstöcke und eine schicke Eco-Lodge für seine Hühner gebaut.
Hier sind einige Eindrücke von “Terra Fria”:
Frisch aus dem Waldgarten und dem Garten geerntet:
Mit diesem Panorama-Ausblick genossen wir jeden Tag unser Essen.
Tomaz produziert Gemüse und Honig für den Verkauf. Seine ganzjährige Haupttätigkeit ist jedoch die Kultivation von Shiitake-Pilzen.
Es hat riesigen Spaß gemacht und war sehr interessant zu lernen, wie man diese leckeren und gesunden Pilze selbst züchten kann.
Übrigens sind Pilze ganz besondere Wesen, weder Tier noch Pflanze, sondern bilden ihr eigenes Reich.
Nicht alle Pilze kann man kultivieren. Viele Waldpilze gehen eine innige Symbiose mit Bäumen ein, die sogenannten Mykorrhiza-Pilze. Dieses Zusammenspiel lässt sich nicht in einer anderen Umgebung simulieren, so dass man diese Pilze ausschließlich im Wald sammeln kann.
Der Shiitake-Pilz lässt sich dagegen recht einfach kultivieren.
Hier nehme ich Euch einmal mit ins Pilz-Haus:
Der Shiitake-Pilz benötige ein Medium, auf dem er wachsen kann. Am einfachsten geht dies mit einem Substratbeutel. Man kann diese selbst herstellen oder aber schon fertig beimpft kaufen. Im Labor wird dafür Sägemehl, Weizenkleie und Weizenschrot in reißfeste und hitzebeständige Plastikbeutel abgefüllt. Diese werden anschließend unter Dampfdruck sterilisiert, indem man sie auf etwa 120°C erhitzt. Dann wird jeder einzelne Beutel mit der sogenannten Pilz-Brut, das sind kleine Minipilze, die in Getreidekörner gepflanzt werden, beimpft.
Die Beutel werden danach sofort verschweißt, damit keine anderen Mikroorganismen eindringen können. Luft erhält der Pilz durch einen kleinen, weißen Filter im Beutel.
So präpariert, erhält man dann die fertigen Substratbeutel, die ganz braun sind. Nun müssen sie aktiviert werden. Dafür wandern sie in den Inkubationsraum und dürfen dort bei wohligen 22° - 24°C etwa 3 Wochen bleiben.
So lange dauert es, bis das Myzel, das Pilzgeflecht, das gesamte Substrat durchwachsen hat. Das Myzel ist übrigens der eigentliche Pilz. Das was wir normalerweise als “Pilz” bezeichnen, sind nur die Fruchtkörper, so etwa wie ein Apfelbaum Äpfel trägt.
Die Substratbeutel sind nun ein fester Block und ganz weiß.
Nun dauert es etwa weitere 16 Wochen, bis die Substratblöcke so weit gereift sind, dass sie Fruchtkörper produzieren können. Während des Reifens nehmen sie wieder eine braune Farbe an. Sind die Beutel zu 2/3 braun, können sie geöffnet werden.
Nun produziert ein Pilz aber nicht so ohne weiteres einfach Fruchtkörper! Dafür braucht es schon einen gewissen Anreiz! Dieser erfolgt in Form eines Kälteschocks! Der “arme” Pilz kommt nun aus seinem schnuckelig 22°C warmen Inkubationsraum in den nur etwa 14°C kühlen Produktionsraum und gerät so in Todesangst! Er “denkt”, jetzt ist es aus mit ihm. Doch bevor er das Zeitliche segnet, produziert er noch schnell Nachkommen, die selbst voller Sporen sind. Das sind die “Pilze”, die wir dann ernten. Ein bisschen “gemein” ist das schon, oder? Den armen Pilz in ständiger Todesangst zu halten! Außerdem bekommt er noch eine manuelle Stimulation, indem man von unten und den Seiten kräftig auf den Block schlägt. Jetzt denkt er vollends sein letztes Stündchen hat geschlagen und produziert wie verrückt Nachkommen!!
So sehen die frisch geöffneten Substratblöcke aus:
Nun dauert es gar nicht lange, bis die ersten Pilze ihre kleinen Köpfchen nach draußen strecken.
Dann geht es recht schnell und man kann täglich sehen, wie sie größer werden.
Zu Beginn sind die Hütchen noch geschlossen.
Wenn die Hütchen geöffnet sind und man die Lamellen sehen kann, können die Shiitake geerntet werden.
Dazu werden sie mit einem scharfen Messer etwa 2 cm vom Block entfernt abgeschnitten.
Jeden Tag nach dem Ernten werden die Substratblöcke mit Wasser besprengt. Sie dürfen auf keinen Fall austrocknen.
Nun werden die Shiitake gewogen und verpackt.
Jana zeigt uns hier zwei Prachtexemplare:
Bis zu 4 Monate kann man von einem Substratblock ernten. Dazwischen werden sie vollständig eingeweicht und tragen so noch einmal eine ganze Weile.
Hat das Myzel alle Nährstoffe im Substratblock verstoffwechselt, zerfällt er und wird kompostiert.
So sieht ein (alter) Substratblock von innen aus:
Hier ist eine weitere Methode Shiitake-Pilze zu kultivieren. In Buchenholz-Baumstämme werden Löcher gebohrt, in die jeweils mit Shiitake-Sporen beimpfte Holzdübel gesteckt werden. Auch sie werden täglich mit Wasser besprengt. Tomaz meinte es dauere 9 Monate bis die ersten Pilze wachsen. Dann könnte man aber viele Monate bis Jahre ernten.
Shiitake-Pilze sind einfach lecker! Ich habe sie immer mit Zitronensaft, Olivenöl und manchmal auch Tamari mariniert und sie in die verschiedensten Gerichte integriert. Tomaz war sehr erstaunt, wie lecker seine Pilze doch auch roh schmecken!
Doch nicht nur lecker, sondern auch sehr gesund sind sie. In Japan und China sind seine positiven Wirkungen auf die Gesundheit schon lange bekannt. Hier einmal einige Heilwirkungen, die Shiitakes nachgesagt werden:
Stärken das Immunsystem
Wirken gegen Bakterien, Viren und Tumorzellen
Blutdrucksenkende Wirkung
Für eine gesunde Darmflora, helfen bei Darmproblemen
Unterstützen die Zellheilung durch Aktivierung körpereigener Heilkräfte
Durchblutungsfördernde Wirkung
Wirken Arteriosklerose entgegen
Helfen bei Magengeschwüren, Gicht, Verstopfung, Leberleiden, Diabetes
Helfen jung und knackig zu bleiben!
Dies sind nur einige der vielen Einsatzgebiete von Shiitake-Pilzen. Außerdem sind sie hochwertige Eiweißlieferanten, enthalten Eisen, Zink, Phosphor, Kalium, Calcium sowie wertvolle Vitamine wie D, B1, B2, B5 und B6.
Das ist doch recht bemerkenswert! Shiitake-Pilze sind also auf alle Fälle ein sehr gesundheitsförderndes und dazu leckeres Lebensmittel!
Die Gegend um Gonçalves ist ein “hotspot” für biologische Farmen. Jede Menge gibt es dort, die allerhand leckere Bio-Produkte erzeugen. Eine Bio-Assoziation kauft die Produkte und liefert sie einmal in der Woche in einem großen LKW nach São Paulo. Auch alle Shiitake-Pilze von Tomaz werden an verschiedene Restaurants und Bio-Läden in São Paulo verkauft.
Auf dem Gelände der Bio-Assoziation findet jeden Samstag ein großer Bio-Markt statt. Das war jeweils unser Tag! Wir warteten einfach etwa eine Stunde nachdem der Bio-Markt zu Ende war, dann konnten wir aus dem Kompost das tollste Gemüse und die leckersten Früchte herausfischen! Alles bio! Ich liebe dieses “dumpster-diving” 😊.
Kistenweise perfekte Süßkartoffeln, Avocados, Mandarinen, Kartoffeln, Äpfel, Birnen, Yacon, Zwiebeln, Bananen... haben wir dort “gerettet”. So sah es dann jeweils samstags bei uns aus!
Dieses hier ist übrigens die Yacon-Wurzel, eine inulinhaltige, präbiotische Knolle, über die sich besonders unsere Darmflora freut. Sie ist mit Topinambur verwandt. Tomaz baut ganz viel davon in seinem Garten an. Sie schmeckt super lecker roh - knackig, frisch und süß, wie eine Mischung von Birne und Süßkartoffel. Wir haben sie jeden Tag im Salat genossen.
Und das sind die Stecklinge, mit denen sie vermehrt werden.
Bei Tomaz auf der Farm war ständig etwas los! Wir haben jeden Morgen gemeinsam meditiert und Yoga gemacht, tüchtig in den verschiedenen Projekten gearbeitet, viele wunderschöne Wanderungen in den Bergen unternommen, viel gelacht und königlich gegessen. Ich hatte schon fast vergessen, wie köstlich bio-dynamisches Gemüse und Früchte schmecken!! Dienstags ging´s zum Capoeira und Sonntags zum Maracatu, beides typisch brasilianische Kulturgüter.
An einem Wochenende fand in der christlichen Klostergemeinde “ Comunidade Luz Figueira” ein Samen-Fest rund um biologische und biologisch-dynamische Samen statt. Es gab viele interessante Workshops, ein fürstliches Mittagessen und anschließend fand ein lebhafter Samen- und Erfahrungsaustausch von Menschen statt, die gerne gesundes Essen selbst anbauen. Viele Hundert Menschen waren gekommen. Solch eine schöne Veranstaltung!
Tomaz hat einen großen Freundeskreis. Einmal im Monat treffen sich alle bei einem Mitglied zu Hause zu einem Intensiv-Arbeitseinsatz, auf deutsch, alle helfen mit, dass das Projekt des Freundes voran kommt. Wir waren bei Francisco, der dabei ist, ein Seminar-Zentrum für Gruppen in Bio-Konstruktion zu schaffen. 30 Menschen haben an diesem Tag eine ebene Fläche für einen großen Essbereich gestaltet, ein Zimmer geschliffen und gestrichen, ein Mosaik in der Dusche kreiert und ein Dach neu konstruiert. Eine ganz schöne Energie war dort und geschlemmt haben wir auch! Immer wenn sich die Brasilianer treffen, gibt es viel und köstliches Essen!
Auch meinen Geburtstag habe ich auf Terra Fria gefeiert. Marilina, Tomaz´s Freundin hatte mir sogar eine köstliche Mango-Rohkosttorte gezaubert - so lieb!!
Hier ist das ganze Terra-Fria-Arbeitsteam:
Von links nach rechts: Tomaz und Marilina, Antoine - Freiwilliger aus Frankreich, ich, Ann-Fleur - Freiwillige aus Frankreich, Andrés - Freiwilliger aus Argentinien und Langhi, der zusammen mit Tomaz die Farm leitet.
Es viel mir ganz schwer, mich nach einem Monat von Terra Fria zu verabschieden! Solch eine schöne Energie lag dort in der Luft, die sich in den Menschen, den Tieren und den Pflanzen spiegelte. Wir waren solch ein schönes Team und hatten so viel Spaß bei und nach der Arbeit! Aber mein Visum für Brasilien sagte mir auch diesmal nur “90 Tage” und ich wollte gerne noch andere Orte sehen.
Die nächsten 3 Wochen verbrachte ich in Paraty, etwa 5 Std. von Rio de Janeiro entfernt, an der Küste. Party ist ein schmuckes, kleines Fischer-Städtchen - eines der schönsten in Brasilien, so sagt man. Deshalb strömen auch jede Menge Touristen dorthin. Bunte Häuser schmücken die fast vollkommen erhaltene Altstadt und die Pflastersteine sind so groß und unregelmäßig, dass es richtig mühevoll ist, darauf zu laufen. Die Einwohner von Paraty haben diese Kunst jedoch sehr gut gemeistert und wenn man die Menschen beim Laufen beobachtet, sieht man sofort wer ein Einheimischer ist.😀
Die Gegend um Paraty ist voller kleiner Buchten, versteckter Traumstrände und winzigen Inseln, die alle nur mit dem Boot erreichbar sind. An einem solchen Strand half ich 3 Wochen lang, ein seit 15 Jahren verlassenes Resort aus dem Dornröschen-Schlaf zu wecken. Patrick und Mads aus der Schweiz und Dänemark mieten den Platz und sind dabei, ihr “Happy Hammock Hostel” dort neu zu eröffnen. Ich habe dort bei der Renovierungsarbeiten geholfen, viele Wege, Treppen und Fliesen vom langjährigen Moos befreit, Wände gestrichen und dazwischen Essen für die ganze hungrige Meute zubereitet und so wieder einige Menschen mehr auf unserem Planeten mit der Gourmet-Rohkost überrascht ☺.
Hier der Haus-Strand:
Anfangs hatten wir noch keinen Strom. Patrick und Mads wollten nach folgsamer, europäischer Manier alles ganz “legal” machen und hatten schon jede Menge Anträge eingereicht - und seit 6 Monaten gewartet, dass etwas passiert. Es tat sich jedoch nichts! Bis schließlich eines Tages Bruca, ein Cubaner, der seit 30 Jahren in Brasilien lebt, mit einem handwerklich geschickten Freund aus Paraty aufkreuzte. Dieser verlegte einige Kabel, zapfte die schon bestehende Stromleitung an und "Abracadabra", hatten wir innerhalb von zwei Stunden Strom überall! Selbst ist der Mann und die Frau in Brasilien!
Dort verbrachte ich 3 Wochen ohne Internet, was auch einmal sehr angenehm war.
Seit 4 Tagen bin ich nun im kunterbunten, temperamentvollen, einzigartigen und lebensfrohen Rio de Janeiro. Hier gibt es alles, was man sich nur vorstellen kann. Meine super-nette Airbnb-4-Damen-WG liegt direkt am Copacabana-Strand. Dieser ist mit seinen stattlichen 4,5 km der längste und bekannteste weiße Sandstrand Rios. Hier tummeln sich sonnenhungrige Cariocas (die Einwohner Rios) und Touristen aus aller Welt, Straßenverkäufer und -künstler, Samba-Bands, Favela Kids, Bossa Nova-Sänger, Prostituierte.... eine bunte Kakophonie!!
Was Leckeres zum Essen findet man als Rohköstlerin auch überall in Rio! Es gibt jede Menge vegane und vegetarische Restaurants, die jeweils ein gut-bestücktes bis riesiges Salat-Buffet haben. Das einzige 100 % Rohkost-Restaurant Rios, das “Ró - Raw and Wine” hatte leider gerade sein Lokal am Botanischen Garten geschlossen und war dabei in Kürze an einem neuen Standort wieder zu öffnen, so dass ich dort leider nicht in den Genuss eines köstlichen Gourmet-Rohkost-Mahls kam.
Sehr empfehlen kann ich das “Refeitório Orgânico” in Copacabana und das “Spazziano” in Ipanema.
Auch Naturkostläden gibt es an allen Ecken, die alles anbieten, was das Rohkostherz begehrt.
Der Nachwuchs trainiert schon fleißig für den nächsten Samba-Wettbewerb beim Carnaval.
Vom Corcovado hat man einen wunderschönen Ausblick auf Rio.
Am Sonntag fand an der Copacabana das Internationale Capoeira-Festival statt, zu dem Teams aus der ganzen Welt angereist waren. Capoeira ist die typisch brasilianische, von Musik begleitete Kampfkunst, die im ganzen Land von Jung und Alt praktiziert wird. Das schult Köper und Geist!
Auch die Jüngsten sind schon voller Begeisterung dabei.
Mit der Seilbahn, made in Stans/Switzerland, geht es auf den 396 Meter hohen Zuckerhut, eines der Wahrzeichen Rios. Dort liegt einem die Samba-Stadt zu Füßen.
Im Wald um den Zuckerhut herum trifft man so manch´ ungewöhnliches Tierchen 😉. Dies ist ein Marmoset, ein Krallenaffe.
Viel hat sich in Rio in punkto Sicherheit in den letzten Jahren getan. Man sieht viele Polizisten überall, besonders an den touristischen Stellen. So hat sich die Kriminalitätsrate sehr gesenkt. Viele Favelas wurden befriedet und an die Stadt mit Verkehrsmitteln angeschlossen.
Rio de Janeiro ist auf jeden Fall faszinierend, kulturreich, lebensfroh, wunderschön und gesegnet. Wie kann man es auch anders von einer Stadt erwarten, über der “Christus, der Erlöser” Tag und Nacht schützend seine Arme ausbreitet.
Ich werde mich morgen auf den Weg nördlich in den Bundesstaat Bahia, zum Chapada Diamantina National Park machen. Dort habe ich meinen nächsten Einsatzort in einem Hostel und Tourismus-Unternehmen. An diesem Ort, mitten in der Natur, werde ich meinen letzten Monat in Brasilien verbringen.
Ich wünsche Euch noch allen einen schönen Spätsommer und sende herzliche Grüße von der Copacabana.
Gisela 🌺
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